Unsere Coaches
Junge Wissenschaftler auf Augenhöhe. Wer sind eigentlich unsere Coaches und was bringen sie an Erfahrung mit?
Benjamin Wiest hat ein Studium der Biologie an der Universität Hohenheim in Stuttgart absolviert. Dabei weckte insbesondere die Begeisterung seiner Professor:innen und Dozent:innen für das Thema der embryonalen Entwicklungsbiologie schnell auch in ihm ein Interesse für diesen Forschungsbereich. In seiner Bachelor- und Masterarbeit beschäftigte er sich deshalb mit der Entstehung der Links-Rechts-Achse unseres Körpers, sowie dem Einfluss spezifischer Gene auf die frühe Entwicklung des Gehirns. Die Vielfältigkeit der dafür möglichen analytischen Methoden und Technologien war für ihn sehr faszinierend. Diese Faszination möchte er nun weitergeben und, genau wie seine Professor:innen, in Anderen eine Begeisterung für die MINT-Bereiche wecken.
Cornelia Mattern studierte Chemie am Karlsruher Institut für Technologie. In ihrer Masterarbeit und ihrer anschließenden Arbeit am Institut für Organische Chemie beschäftigte sie sich mit der Synthese starrer, aromatischer Bausteine zur Anwendung in den Materialwissenschaften. Sowohl als Tutorin während ihres Studiums als auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin unterstütze sie Student:innen beim Studium. Jungen Menschen Freude an Naturwissenschaften zu vermitteln, stand für Cornelia dabei stets im Vordergrund. Als Coach bei COACHING4FUTURE knüpft sie daran an und freut sich, Begeisterung für MINT-Berufe zu wecken sowie Schüler:innen zu unterstützen, ihren individuellen beruflichen Weg zu finden.
Jaqueline Pernet ist Industriemeisterin Pharmazie. Nach ihrer Ausbildung zur Pharmakantin hat sie sich neben dem Beruf bei der IHK Regensburg zur Industriemeisterin Pharmazie weitergebildet. Anschließend war sie als Meisterin im Bereich der Konfektionierung von festen Arzneiformen wie Tabletten und Kapseln tätig. Zu ihren Aufgaben im industriellen Umfeld zählte auch die Betreuung der Auszubildenden in der eigenen Abteilung sowie das Durchführen eines fachgebundenen Unterrichts. Den Auszubildenden theoretische und praktische Inhalte ihrer Arbeit näherzubringen und sie auf ihrem Weg zu unterstützen, war ihr immer eine Herzensangelegenheit. Nun möchte sie jungen Menschen bei der Berufsfindung unter die Arme greifen und mögliche Wege in der Industrie aufzeigen.
Katharina Mascha studierte an der Universität Konstanz Life Science. In ihrem Bachelor- und Masterstudium befasste sie sich mit verschiedenen Teilgebieten der Biologie und Chemie, besonders mit Mikro- und Molekularbiologie. Beispielweise forschte sie an Technologien, die mRNA für die Medizin- und Pharmabranche vielseitiger einsetzbar machen sollen, z. B. in Impfstoffen. Im Rahmen eines Auslandsaufenthalts studierte sie in Massachusetts (USA) zwei Semester Mikrobiologie und gewann Einblick in die Arbeit dortiger Biotech-Firmen. Wieder in Deutschland konnte sie während eines Praktikums im Qualitätslabor eines Pharmadienstleisters selbst miterleben, wie KI in einem industriellen Umfeld genutzt wird. Während des Studiums unterstützte sie als wissenschaftliche Hilfskraft Erstsemesterstudierende, betreute internationale MINT-Studierende als Buddy und gab ehrenamtlich über einen Verein Nachhilfe in Mathematik. Als Coach möchte sie Jugendliche mit ihrer Faszination für die MINT-Bereiche anstecken, über die vielfältigen Möglichkeiten im MINT-Bereich aufklären und Neugier wecken, wie man damit die Zukunft mitgestalten kann.
Lukas Klarner hat Mathematik an der Technischen Universität Darmstadt studiert. Bereits zu Beginn des Studiums entwickelte er dabei ein besonderes Interesse für die anwendungsnahen Themengebiete, woraus sich ein Fokus auf die diskrete Optimierung, Statistik und zuletzt – im Rahmen seiner Masterarbeit – auf Neuronale Netze zur automatisierten Verarbeitung von Texten ergab. Während seiner Arbeit als Tutor machte es ihm große Freude, Schüler:innen ab der Mittelstufe und Studienanfänger:innen mathematische Zusammenhänge verständlich zu erklären. Daran knüpft er als Coach nun rund um die MINT-Fächer an.
Marcel Michel hat Biologie an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen studiert. Im Anschluss an das Bachelorstudium war er Teil des Masterprogramms "Evolution und Ökologie". Fasziniert von dem Zusammenspiel verschiedener Systeme befasste er sich in seiner Abschlussarbeit mit der Frage, ob kleine Fische aus dem Mittelmeer ein 3D gedrucktes Modell ihres Fressfeindes erkennen können. Seine Begeisterung für die Naturwissenschaften und Technik möchte er auch an andere weitergeben. Dabei ist es ihm wichtig, Interesse zu wecken und junge Menschen auf der Suche nach ihrem beruflichen Weg zu unterstützen. Denn die Jugend von heute schafft die Welt von morgen!
Marco Umstätter ist gelernter Chemielaborant und hat nach seiner Ausbildung pharmazeutische Rohstoffe und Fertigarzneimittel auf deren chemische und physikalische Qualität untersucht. Neben der Anwendung vielfältiger Analysemethoden im Labor stand auch die Aus- und Weiterbildung sowie die Unterstützung von jungen Menschen im Unternehmen auf seiner To-do-Liste. Sowohl bei Unterrichtseinheiten im Lehrlabor als auch bei Fragen rund um die Ausbildung stand Marco immer helfend zur Seite. Weil Marco weiß, wie schwer es ist, den richtigen Job zu finden, engagiert er sich bei COACHING4FUTURE, um Jugendlichen Orientierung zu geben.
Maria Karg studierte Technische Biologie an der Universität Stuttgart. Schon früh entdeckte sie ihre Begeisterung für die MINT-Fächer, insbesondere für Biologie und Mathematik. In ihrer Masterarbeit widmete sie sich daher der mathematischen Beschreibung von Stoffwechselprozessen anaerober Bakterien. Parallel zum Studium sammelte sie wertvolle Praxiserfahrung als wissenschaftliche Hilfskraft und Tutorin. Dabei entdeckte sie ihre Begeisterung dafür, komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich zu machen und junge Menschen für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern. Als Coach möchte sie Schüler:innen zeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten der MINT-Bereich bieten kann.
Dr. Markus Döring studierte und promovierte an der Leibniz Universität Hannover im Fach Biochemie. Naturwissenschaftliche Themen interessierten ihn bereits früh. Die Faszination für die große Bandbreite naturwissenschaftlicher Fragestellungen, vom Allerkleinsten bis zum Allergrößten, ist ihm geblieben: Nach Bio- und Nanotechnologie über Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist es heute die Digitalisierung. Dabei ist es ihm besonders wichtig, jungen Menschen zu erklären, was mit MINT alles möglich ist und welche beruflichen Wege den Jugendlichen offenstehen, um aktiv an der Gestaltung von Zukunftslösungen mitzuwirken.
Michael Nagel studierte Nanoscience und Physik an der Universität Konstanz. Schon immer faszinierte ihn die Möglichkeit, unsere Welt in Bereichen jenseits der alltäglichen Vorstellungskraft zu erkunden und zu verstehen. In seiner Masterarbeit beschäftigte er sich damit, wie Nanopartikel von der Größe weniger Atome mit ultrakurzen Laserpulsen interagieren und dabei einzelne Lichtphotonen aussenden. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Elektronische Mikrosysteme und Festkörper-Technologien an der Entwicklung von Quantencomputern. Seine Begeisterung für die Grenzbereiche menschlichen Wissens möchte Michael nun als Coach an Schüler:innen weitergeben und ihnen Berufswege aufzeigen, die sie dorthin führen.
Dr. Orfeas Dintsis hat Biologie an der Universität Heidelberg studiert und promovierte in der Biochemie. In seiner Diplom- und Doktorarbeit beschäftigte er sich mit dem Schlaf-Wach-Rhythmus von Modellorganismen. Schon als Kind interessierte er sich für medizinische Themen und wollte „Forscher“ werden. Anderen Menschen näherzubringen, wie die MINT-Fächer helfen, Menschenleben zu retten und dadurch unsere Welt ein bisschen besser machen, lag ihm schon immer am Herzen. Besonders wichtig findet er, dass junge Menschen bei der Berufswahl offen und neugierig sind und für sich selbst über den Tellerrand hinaussehen.
Svenja Lukas studierte Maschinenbau mit dem Schwerpunkt in den Bereichen Konstruktion und Entwicklung an der HTWG in Konstanz. Besonders schätze sie den starken Praxisbezug und die Einblicke in unterschiedliche Unternehmen, die ihr ein breites technisches Fundament vermittelten. Ihre Bachelorarbeit fertigte Sie in einem elektromedizintechnischen Unternehmen an, was richtungsweisend für das anschließende Masterstudium an der Technischen Hochschule Ulm im Studiengang Medical Devices - Research and Development war. Dort setzte sie sich mit der Entwicklung von Prothesen und Orthesen auseinander, um Menschen mit technischen Lösungen zu helfen. Durch ihre Einblicke in die Industrie hat Sie bereits von der großen Landmaschine, über einen im Rettungswesen eingesetzten Defibrillator bis hin zu Strukturen im Nanobereich einiges gesehen. Seit über zehn Jahren engagiert sie sich außerdem ehrenamtlich in einer Jugendgruppe und vermittelt Jugendlichen mit viel Freude neues Wissen. Als MINT- Coach kann Sie Ihre Leidenschaft für Technik und Ihre Freude für die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern ideal verbinden.
Dr. Tobias Puzicha hat an der Universität Münster Biowissenschaften und Biotechnologie studiert und dort in molekularer Pflanzenbiotechnologie promoviert. In seiner Doktorarbeit beschäftigte er sich mit der Rolle bestimmter Leitungsbahnproteine in der Kartoffel-Schädlings-Interaktion sowie der Diagnostik von Pflanzenviren. Schon in der Schule entwickelte er eine Faszination für die Mikroskopie und eine bis heute andauernde Begeisterung für den „MINT-Kosmos”. Mit dieser Einstellung möchte er bei Schülerinnen und Schülern die Neugier wecken, die Welt zu erforschen und ihnen die Türen zu einer Karriere im MINT-Bereich öffnen.