Unsere Coaches

Junge Wissenschaftler auf Augenhöhe. Wer sind eigentlich unsere Coaches und was bringen sie an Erfahrung mit?

Aurelia Stein hat an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und an der Anglia Ruskin University im englischen Chelmsford Bildungswissenschaften studiert. Sie beschäftigte sich mit der Didaktik und Lehrplänen für die Online-Lehre und war an der Konzeption von E-Learning-Medien beteiligt. Zuletzt wirkte sie bei der Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz für Spracherkennungssysteme mit. Schon als Volontärin an Schulen entdeckte sie ihre Leidenschaft, junge Menschen für Zukunftstechnologien zu begeistern und mit ihnen über die damit verbundenen Veränderungen und Chancen zu diskutieren.

Antonia Lämmle interessierte sich schon während der Schule sehr für die Naturwissenschaften. Nach dem Abitur führte sie ihr Weg deshalb für ein Studium der Biologie an die Universität Hohenheim, wo sie sich ihm Rahmen ihrer Bachelorarbeit im Fachbereich Botanik mit verschiedenen Hypothesen zur Erklärung der Vielfalt sekundärer Pflanzenstoffe beschäftigte. Zu ihren Aufgaben als wissenschaftliche Hilfskraft zählte an der Universität auch die Arbeit mit Erstsemesterstudierenden, die sie beim Studienstart unterstütze. An diese positive Erfahrung, Wissen nicht nur anzuwenden, sondern auch weiterzugeben, möchte Antonia nun als Coach anknüpfen und Jugendliche für MINT-Berufe begeistern.

Benjamin Wiest hat ein Studium der Biologie an der Universität Hohenheim in Stuttgart absolviert. Dabei weckte insbesondere die Begeisterung seiner Professor:innen und Dozent:innen für das Thema der embryonalen Entwicklungsbiologie schnell auch in ihm ein Interesse für diesen Forschungsbereich. In seiner Bachelor- und Masterarbeit beschäftigte er sich deshalb mit der Entstehung der Links-Rechts-Achse unseres Körpers, sowie dem Einfluss spezifischer Gene auf die frühe Entwicklung des Gehirns. Die Vielfältigkeit der dafür möglichen analytischen Methoden und Technologien war für ihn sehr faszinierend. Diese Faszination möchte er nun weitergeben und, genau wie seine Professor:innen, in Anderen eine Begeisterung für die MINT-Bereiche wecken.

Carmen Stegmann studierte Biological Sciences an der Universität Konstanz am Bodensee. In ihrer Abschlussarbeit befasste sie sich im Bereich der Botanik mit den Samenzapfen der Koniferen. Während des Studiums unterstütze Carmen bereits als wissenschaftliche Hilfskraft die Erstsemesterstudierenden. Die positive Erfahrung mit den nachfolgenden Student:innen begeisterte sie sehr. Auch in Zukunft möchte sie weiterhin mit Jugendlichen zusammenarbeiten und ihr Wissen weitergeben. Als Coach bei den Coaching-Teams im Klassenzimmer taucht sie täglich mit den Jugendlichen in die Welt der MINT-Fächer ein und zeigt den Jugendlichen die Chancen der vielseitigen Berufsbilder auf.

Cornelia Mattern studierte Chemie am Karlsruher Institut für Technologie. In ihrer Masterarbeit und ihrer anschließenden Arbeit am Institut für Organische Chemie beschäftigte sie sich mit der Synthese starrer, aromatischer Bausteine zur Anwendung in den Materialwissenschaften. Sowohl als Tutorin während ihres Studiums als auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin unterstütze sie Student:innen beim Studium. Jungen Menschen Freude an Naturwissenschaften zu vermitteln, stand für Cornelia dabei stets im Vordergrund. Als Coach bei COACHING­4FUTURE knüpft sie daran an und freut sich, Begeisterung für MINT-Berufe zu wecken sowie Schüler:innen zu unterstützen, ihren individuellen beruflichen Weg zu finden.

Jaqueline Pernet ist Industriemeisterin Pharmazie. Nach ihrer Ausbildung zur Pharmakantin hat sie sich neben dem Beruf bei der IHK Regensburg zur Industriemeisterin Pharmazie weitergebildet. Anschließend war sie als Meisterin im Bereich der Konfektionierung von festen Arzneiformen wie Tabletten und Kapseln tätig. Zu ihren Aufgaben im industriellen Umfeld zählte auch die Betreuung der Auszubildenden in der eigenen Abteilung sowie das Durchführen eines fachgebundenen Unterrichts. Den Auszubildenden theoretische und praktische Inhalte ihrer Arbeit näherzubringen und sie auf ihrem Weg zu unterstützen, war ihr immer eine Herzensangelegenheit. Nun möchte sie jungen Menschen bei der Berufsfindung unter die Arme greifen und mögliche Wege in der Industrie aufzeigen.

Leonie Goldberg hat Bildungswissenschaften mit den Schwerpunkten Biologie und Sport an der Ruhr-Universität Bochum studiert und während des Studiums bereits Erfahrung in der Durchführung von Berufsorientierungsmaßnahmen an weiterführenden Schulen gesammelt. Die Arbeit mit Schüler:innen im darauffolgenden Referendariat bereitete ihr große Freude, wobei ihr besonders wichtig war, dass die Jugendlichen die Relevanz von Wissen über naturwissenschaftliche Zusammenhänge oder Kompetenzen wie das wissenschaftliche Arbeiten für ihren Alltag und das spätere Berufsleben erkennen. Leonie möchte als Coach bei den Coaching-Teams im Klassenzimmer an diese Erfahrungen anknüpfen und die Schüler:innen täglich in die Welt der MINT-Fächer begleiten, um deren Begeisterung für die vielfältigen Möglichkeiten und Berufschancen zu wecken. 

Marcel Michel hat Biologie an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen studiert. Im Anschluss an das Bachelorstudium war er Teil des Masterprogramms "Evolution und Ökologie". Fasziniert von dem Zusammenspiel verschiedener Systeme befasste er sich in seiner Abschlussarbeit mit der Frage, ob kleine Fische aus dem Mittelmeer ein 3D gedrucktes Modell ihres Fressfeindes erkennen können. Seine Begeisterung für die Naturwissenschaften und Technik möchte er auch an andere weitergeben. Dabei ist es ihm wichtig, Interesse zu wecken und junge Menschen auf der Suche nach ihrem beruflichen Weg zu unterstützen. Denn die Jugend von heute schafft die Welt von morgen!  

Marco Umstätter ist gelernter Chemielaborant und hat nach seiner Ausbildung pharmazeutische Rohstoffe und Fertigarzneimittel auf deren chemische und physikalische Qualität untersucht. Neben der Anwendung vielfältiger Analysemethoden im Labor stand auch die Aus- und Weiterbildung sowie die Unterstützung von jungen Menschen im Unternehmen auf seiner To-do-Liste. Sowohl bei Unterrichtseinheiten im Lehrlabor als auch bei Fragen rund um die Ausbildung stand Marco immer helfend zur Seite. Weil Marco weiß, wie schwer es ist, den richtigen Job zu finden, engagiert er sich bei COACHING­4FUTURE, um Jugendlichen Orientierung zu geben.

Maria Karg studierte Technische Biologie an der Universität Stuttgart. Schon früh entdeckte sie ihre Begeisterung für die MINT-Fächer, insbesondere für Biologie und Mathematik. In ihrer Masterarbeit widmete sie sich daher der mathematischen Beschreibung von Stoffwechselprozessen anaerober Bakterien. Parallel zum Studium sammelte sie wertvolle Praxiserfahrung als wissenschaftliche Hilfskraft und Tutorin. Dabei entdeckte sie ihre Begeisterung dafür, komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich zu machen und junge Menschen für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern. Als Coach möchte sie Schüler:innen zeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten der MINT-Bereich bieten kann.

Dr. Markus Döring studierte und promovierte an der Leibniz Universität Hannover im Fach Biochemie. Naturwissenschaftliche Themen interessierten ihn bereits früh. Die Faszination für die große Bandbreite naturwissenschaftlicher Fragestellungen, vom Allerkleinsten bis zum Allergrößten, ist ihm geblieben: Nach Bio- und Nanotechnologie über Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist es heute die Digitalisierung. Dabei ist es ihm besonders wichtig, jungen Menschen zu erklären, was mit MINT alles möglich ist und welche beruflichen Wege den Jugendlichen offenstehen, um aktiv an der Gestaltung von Zukunftslösungen mitzuwirken.

Dr. Orfeas Dintsis hat Biologie an der Universität Heidelberg studiert und promovierte in der Biochemie. In seiner Diplom- und Doktorarbeit beschäftigte er sich mit dem Schlaf-Wach-Rhythmus von Modellorganismen. Schon als Kind interessierte er sich für medizinische Themen und wollte „Forscher“ werden. Anderen Menschen näherzubringen, wie die MINT-Fächer helfen, Menschenleben zu retten und dadurch unsere Welt ein bisschen besser machen, lag ihm schon immer am Herzen. Besonders wichtig findet er, dass junge Menschen bei der Berufswahl offen und neugierig sind und für sich selbst über den Tellerrand hinaussehen.

Stefanie Godel hat nach ihrem Abitur eine Ausbildung zur Medizinisch-Technischen Laboratoriumsassistentin gemacht. Die Neugier auf mehr führte sie zum Studium der Molekularen Biowissenschaften und Physiologie. Anschließend arbeitete sie in der Uniklinik Ulm in der Diagnostik für Leukämie. Schon während des Studiums unterstützte Stefanie nebenberuflich als Lernkoordinatorin Schülerinnen und Schüler bei den Hausaufgaben. Dadurch wurde ihr schnell klar, dass sie unglaublich gerne mit Jugendlichen zusammenarbeitet. Als Coach bei den Coaching-Teams im Klassenzimmer tut sie das nun jeden Tag und gibt ihre Begeisterung für Naturwissenschaften weiter.