Aufbauend auf Grundkenntnissen in Physik, Chemie und Mathematik werden in diesem Studienfeld Werkstoffe und Materialien analysiert und weiterentwickelt. Die Weiterentwicklung verfolgt immer ein bestimmtes Ziel, z. B. das Material langlebiger oder recycelbar zu machen oder effizienter nutzen zu können. Dazu werden auch Produktionsverfahren und Technologien neu entwickelt, um Werkstoffe entsprechend der gewachsenen Ansprüche herzustellen und zu verarbeiten.
Absolventinnen und Absolventen der Werkstoff- und Materialwissenschaften werden in der industriellen Forschung und Entwicklung, in der Fertigung, im Qualitätswesen, im technischen Vertrieb sowie im Öffentlichen Dienst eingesetzt. Beschäftigungen bieten sich, z.T. abhängig vom Werkstoff, in allen Industriebereichen an. Beispiele für relevante Branchen sind:
Das Studienfach Werkstoff- und Materialwissenschaften wird an folgenden Hochschularten angeboten:
Je nach Spezialisierung auf einen bestimmten Werkstoff wie etwa Papier, Metall oder Kunststoff, arbeiten Werkstoffingenieure/-innen in der Entwicklung und Forschung der Industrie. Aber auch bei Patentanwälten oder in Verlagen können sie ihr Fachwissen anwenden.
Folgende Hochschulen bieten das Studienfach Werkstoff- und Materialwissenschaften an: