DIGITALES LERNANGEBOT „MISSION FUTURESKILLS“ ERFOLGREICH GESTARTET – JETZT TERMIN FÜR 2024 BUCHEN
Um die digitalen Kompetenzen von Jugendlichen in der Berufsorientierungsphase zu stärken und sie auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten, bietet COACHING4FUTURE seit März 2023 das Lerntool „Mission FutureSkills“ an. Für das Jahr 2023 sind bereits alle Termine vergeben. Interessierte Schulen können sich aber schon jetzt für eine Teilnahme ihrer Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse im Jahr 2024 anmelden.
Daten schützen, digitale Inhalte erstellen oder online richtig kommunizieren – der sichere Umgang mit digitalen Medien, Technologien und Anwendungen wird nicht nur im Alltag immer wichtiger, sondern auch für den beruflichen Erfolg. Das Bildungsprogramm COACHING4FUTURE startete deshalb im Frühjahr 2023 ergänzend zu den bereits bestehenden Berufsorientierungsangeboten, wie Coaching-Teams an Schulen und zwei Erlebnis-Lern-Trucks, das digitale Lerntool „Mission FutureSkills“. Basierend auf der bekannten Plattform Moodle lernen die Schülerinnen und Schüler damit auf spielerische Weise, welche digitalen Kompetenzen in ihrem künftigen Berufsleben besonders gefragt sein werden. Insgesamt 16 Kapitel müssen die Teilnehmenden auf dem Weg zu ihrem persönlichen Zertifikat absolvieren. Zwischendurch können sie bei Zusatzaufgaben Bonus-Auszeichnungen freispielen. Das Angebot richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse, insbesondere für die Jahrgangsstufen 8 bis 10.
Nach erfolgreichem Start waren bereits im April 2023 alle verfügbaren Termine für das laufende Jahr vergriffen und die ersten Zertifikate nach wenigen Wochen schon ausgestellt. Schulen, die auch im nächsten Jahr an der Mission FutureSkills teilnehmen möchten, wird daher empfohlen, sich bereits jetzt einen Termin für 2024 zu sichern. Die Plätze sind begrenzt, da für den Einstieg in das Online-Lerntool eine Auftaktveranstaltung im Klassenzimmer durchgeführt wird. Die Coaches stellen dabei die Anwendung vor und lösen gemeinsam mit den Jugendlichen die erste Aufgabe. Den weiteren Verlauf steuern die Lehrkräfte selbst: So können sie die 10-minütigen Lerneinheiten begleitend in ihrem Unterricht nutzen, als Hausaufgabe mit nach Hause geben oder im Block während einer Projektwoche behandeln. Empfohlen werden 1 bis 2 Lerneinheiten je Woche, was einer Gesamtbearbeitungsdauer von 3 bis 4 Monaten entspricht.
Hinweise an die Redaktionen
Das Programm COACHING4FUTURE
Mit COACHING4FUTURE setzt sich die Baden-Württemberg Stiftung gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL und in Kooperation mit der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit für qualifizierten Fachkräfte-Nachwuchs in den MINT-Disziplinen ein. Das kostenfreie Programm informiert jährlich über 35.000 Schülerinnen und Schüler über Ausbildungsberufe, Studiengänge und Karrierewege in diesem Bereich. Seit 2008 zeigen Coaching-Teams aus zwei Jungakademikern an baden-württembergischen Gymnasien, Real-, Werkreal- und Gemeinschaftsschulen, auf Messen oder bei Berufsinformationstagen, welche vielseitigen Berufsbilder sich hinter technischen Innovationen verbergen. Das Ausstellungsfahrzeug DISCOVER INDUSTRY zeigt seit 2015, welche Aufgaben Ingenieurinnen und Ingenieure in der Industrie meistern und wie viel Mathematik und Physik in unseren Alltagsprodukten stecken. Die mobile Digitalisierungswelt expedition d informiert seit 2019 darüber, wie die Digitalisierung die Berufswelt verändert und wie junge Menschen daran mitarbeiten können. Auf der Plattform www.expedition.digital können User das Expeditionsmobil in 360° erleben. Berufstätige zeigen ebenfalls in 360°, wie die Digitalisierung ihren Beruf heute schon verändert hat. Lehrkräfte finden passende Lehr- und Lernmaterialien zum Download. Auch für das Gesamtprogramm COACHING4FUTURE gibt es Lehr- und Lernmaterialien zur berufsorientierenden Bildung: [Berufsorientierung]MINT. 14 Arbeitspakete können unter www.coaching4future.de heruntergeladen und individuell im berufsorientierenden und fachkundlichen Unterricht eingesetzt werden. Das Portal bietet außerdem weiterführende Informationen rund um MINT-Ausbildung und -Studium sowie einen MINT-Karrierenavigator. Auch alle Coaches von COACHING4FUTURE sind hier aufgelistet.
Die Baden-Württemberg Stiftung
Die Baden-Württemberg Stiftung setzt sich für ein lebendiges und lebenswertes Baden-Württemberg ein. Sie ebnet den Weg für Spitzenforschung, vielfältige Bildungsmaßnahmen und den verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Mitmenschen. Die Baden-Württemberg Stiftung ist eine der großen operativen Stiftungen in Deutschland. Sie ist die einzige, die ausschließlich und überparteilich in die Zukunft Baden-Württembergs investiert – und damit in die Zukunft seiner Bürgerinnen und Bürger. Mehr Informationen unter: www.bwstiftung.de
SÜDWESTMETALL
Der Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL ist der starke Partner für die Metall- und Elektroindustrie (M+E) in Baden-Württemberg. Er ist die Klammer der etwa 900 tarifgebundenen Betriebe mit ihren mehr als 500.000 Mitarbeitern – dies sind knapp 60 Prozent aller M+E-Beschäftigten im Südwesten. Bildung ist eine der wichtigsten Säulen der Verbandspolitik zur Fachkräftesicherung und dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der M+E-Industrie. SÜDWESTMETALL engagiert sich deshalb für die Stärkung der MINT-Bildung mit einer Fülle von Projekten in den Bereichen Kindergarten, Schule, Hochschule und Lehrkräftefortbildung. Mehr Informationen unter: www.suedwestmetall.de und www.suedwestmetall-macht-bildung.de
Bundesagentur für Arbeit
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) erfüllt für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen und Institutionen umfassende Dienstleistungsaufgaben für den Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Zur Erfüllung dieser Dienstleistungsaufgaben steht bundesweit ein flächendeckendes Netz von Arbeitsagenturen und Geschäftsstellen zur Verfügung. Zu den wesentlichen Aufgaben der Bundesagentur für Arbeit gehören unter anderem die Berufsorientierung, die Berufsberatung sowie die Vermittlung in Ausbildungs- und Arbeitsstellen. Mehr Informationen unter: www.arbeitsagentur.de
Zugunsten einer besseren Verständlichkeit wird in diesem Dokument teilweise auf die weibliche bzw. männliche Sprachform verzichtet oder eine geschlechtsneutrale Formulierung gewählt. Die Unterschiede in der Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern sind jedoch durchgängig berücksichtigt. Im Sinne der Gender Mainstreaming-Strategie der Bundesregierung vertritt die Baden-Württemberg Stiftung ausdrücklich eine Politik der gleichstellungssensiblen Informationsvermittlung.
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